Volksversammlungskräfte - Teil 2 Politisches Isokratia. Das Endsystem der sozialen Verwaltung
26 März 2004, 23:05 Uhr
Bei Isokratia handelt die Volksversammlung als Ausführungsorgan, das die Wünsche der Bürger erfüllt. Diese Wünsche unterliegen der Abstimmung in bestimmten Perioden – ob auf Wochen-, Zweiwochen- oder Monatsbasis. Es wäre nicht nötig schnelle und unbedachte Entscheidungen zu treffen. Das System wird dadurch nicht verletzt, ob eine Entscheidung im gegenwärtigen oder im nächsten Monat getroffen wurde. Wenn eine dringende Frage entsteht, könnte sie einen Vorrang bei der Abstimmung bekommen.
Beim gegenwärtigen System könnte die Umsetzung eines Gesetzprojektes ins Gesetz jahrelang dauern. Wenn nichts anderes, werden bei Isokratia die Gesetze viel schneller als heute angenommen und eingesetzt. Der Stoss zwischen führenden Parlamentkräften und Opposition verschwindet, weil die Beschlüsse vom breiten Publikum gefasst werden und nicht mit Diktatoranweisungen der führenden Partei, des Präsidenten, des Prämierministers und nicht an letzter Stelle der Monarchen.