Die lokalen Volksversammlungen - Teil 2 Politisches Isokratia. Das Endsystem der sozialen Verwaltung
Bei Isokratia verfügen die lokalen Volksversammlungen über eine tatsächliche Autonomie. Die Fragen, die das jeweilige Gebiet betreffen, werden unmittelbar mit den Menschen, die es bewohnen, erledigt. Und wieder könnte die Abstimmung auf Wochen-, Zweiwochen- oder Monatsbasis erfolgen. Die lokale Volksversammlung besitzt eine grössere echte Macht in Bezug auf die lokalen Angelegenheiten. Genauso wie die Menschen über Nationalfragen auf elektronischem Wege oder in speziell errichteten Zentren stimmen können, seine sie berechtigt über lokale Fragen, Gesetze und Untergesetzvorschriften zu stimmen, die ausserhalb der Zentralführung stehen.
Die speziell errichteten Wahlzentren und Maschinen, sowie auch allerlei andere Mittel, die für die Nationalwahlen bereitgestellt werden, können auch für die lokale Abstimmung verwendet werden. Die lokalen Volksversammlungen werden nicht mehr mit der Führung der wenigen Parteiführern rechnen, die eine enge Parteipolitik befolgen. Das letzte Wort gehört der Bevölkerung durch reale Wahlen.
Das gleiche könnte sich auf Regionalfragen beziehen. Die Beschlussfassung und die Verwaltung des Gebiets könnte wieder den Regionalbehörden unter der direkten Kontrolle des Volks anvertraut werden. Die Angelegenheiten, die die Nation betreffen, müssen auf Nationalebene von allen Bürgern erledigt werden, und für diese mit lokalem und regionalem Charakter sollten jeweils regionale und lokale Lösungen von den lokalen Bürgern gesucht werden.